Wann genau ich mit Aikido angefangen habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Es wird wohl um 2015 gewesen sein, durch den Hochschulsport der Uni Konstanz. Seit 2016 bin ich Mitglied im Verein. Inzwischen habe ich den 3. Kyu und bin seit 2019 Kinder-Trainer sowie seit Ende 2020 Kassenwart.

Vor und während meiner Aikido-Zeit habe ich auch andere Kampfsportarten betrieben, darunter hauptsächlich Karate und Silat. Aus unterschiedlichen Gründen konnte mich aber nichts davon auf Dauer begeistern. Aikido ist eben anders. Gerade das Fehlen des Wettkampfcharakters sowie die sehr friedvolle Philosophie des Aikido machen für mich den Unterschied aus. Trotz dieser Eigenschaften sollte man jedoch keinesfalls den Fehler machen und den sportlichen Nutzen von Aikido unterschätzen. Neben dem Erhalt von Gleichgewichtssinn und Beweglichkeit war das erstaunlichste Ergebnis für mich selbst eine beinahe vollständige Immunität gegen Muskelkater durch das regelmäßige Training.

Als Trainer ist mir die Förderung und Forderung unseres Nachwuchses das oberste Anliegen – damit wir auch in vielen Jahren noch einen aktiven und lebendige Verein haben werden.